Rückblick auf den Open-Data-Adventskalender 2022

Das letzte Türchen des Open-Data-Adventskalender Schleswig-Holstein 2022 ist geöffnet. Zeit für einen kleinen Rückblick…

Aus dem Logfile habe ich mir alle Zugriffe auf den Adventskalender herausgesucht und mit GoAccess analysiert. So bekomme ich für jeden Tag im Dezember den Wert für die Unique visitors per day:

Um es etwas übersichtlicher zu haben, habe ich alle Tageswerte zusammengetragen und in einem Diagramm dargestellt:

Man erkennt sofort drei Zeiträume mit deutlich mehr Zugriffen. Außerdem gibt es noch drei weitere Tage (16., 21. und 24. Dezember) mit etwas mehr Besuchen.

Die hohen Zahlen am 1. und 2. Dezember erkläre ich mir mit der Neugier. Es war das erste Jahr, in dem es den Open-Data-Adventskalender Schleswig-Holstein gab. Da wollte man bestimmt wissen, welche Art von Daten sich dahinter verbergen. Und vielleicht auch, mit welcher Technik das gemacht wird. Das sei hier verraten: mit Hugo, einem Generator für statische Webseiten. Mit dem wird übrigens auch diese Seite erstellt.

Die über tausend Zugriffe am 7. Dezember sind darauf zurückzuführen. Dass am Nachmittag/Abend des 6. Dezember der Open-Data-Adventskalender auf der Startseite von schleswig-holstein.de vorgestellt wurde: “Jeden Tag ein digitaler Schatz”

Am 11. Dezember wurde ein Datensatz präsentiert, auf den viele Personen schon lange gewartet hatten: die Fahrplandaten des ÖPNV in Schleswig-Holstein. Die Meldung wurde über Social Media reichlich geteilt und sorgte so auch an den beiden folgenden Tagen für zahlreiche Besuche.

Am 16. Dezember gab es die Ergebnisse der Kulturakteursbefragung Schleswig-Holstein 2021. Auch das wurde auf Social Media fleißig geteilt.

Für den 21. Dezember kommen zwei Erklärungen in Frage: Es gab im Adventskalender die Daten der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) 2021, die auf Social Media auf einige Echo stießen. Zudem hatte das MBWFK am Tag zuvor eine Pressemeldung zur Kulturakteursbefragung mit einem Link zum Open-Data-Adventskalender herausgegeben, die vermutlich für zusätzliche Besuche sorgte.

Am 24. Dezember gab es schließlich nochmal einen großen Satz von 89 Datensätzen aus dem Bereich Umwelt, der offenbar auch an Heiligabend auf einiges Interesse gestoßen ist.